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KAUSA-Ausbildungsbotschafter: Hamid Nuri ist Vorbild für Jugendliche mit Flucht- und Migrationshintergrund


Viele Schülerinnen und Schüler stellen sich zum Ender der Schulzeit die Frage: „Und jetzt?“
Bei der KAUSA-Landesstelle RLP besteht für Jugendliche mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund die Möglichkeit, genau dieser Frage auf den Grund zu gehen. Seit April 2022 ist unser Mitarbeiter Hamid Nuri als KAUSA-Ausbildungsbotschafter aktiv, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in seine Berufswelt zu geben und Fragen rund um die Ausbildung im Handwerk zu beantworten. Alle KAUSA-Botschafterinnen und -Botschafter haben einen Flucht- oder Migrationshintergrund. Sie absolvieren ihre Ausbildung oder haben sie vor kurzem erfolgreich abgeschlossen (https://www.kausa-rlp.de).

Hamid hat auf seinem Weg zu einer erfolgreichen Ausbildung einige Probleme bewältigt und war beim Lernen äußerst motiviert. Deshalb ist er für Jugendliche ein Vorbild und kann ihnen Tipps aus seiner Perspektive geben. Er kennt die Herausforderungen, denen sich Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten im Hinblick auf Sprache, Alltagsbewältigung und Kultur immer wieder stellen müssen. Als KAUSA-Botschafter berichtet Hamid anderen jungen Menschen mit Migrations­hintergrund von seinen Erfahrungen mit der Ausbildung und seinem Arbeitsalltag.

KAUSA-Botschafter machen Mut auf eine Ausbildung


Mit ihrer Botschaft wollen KAUSA-Botschafter:innen  junge Menschen motivieren, eine Ausbildung zu wagen und durchzuhalten. KAUSA-Botschafter:innen haben selbst Unterstützung durch die KAUSA-Landesstelle oder andere Einrichtungen bekommen und wollen nun anderen helfen. Indem sie von ihren Erfahrungen berichten, zeigen sie, wie Herausforderungen vor und während der Ausbildung bewältigt werden können und welche Institutionen oder Vereine weiterhelfen.

Hamids Motto ist: „Immer weitermachen. Geht nicht, gibt’s nicht.“ Nach seiner Ankunft in Deutschland hat er innerhalb von kurzer Zeit die deutsche Sprache erlernt. Aus eigenen Erfahrungen weiß er, wenn ein Weg versperrt ist, gibt es andere Möglichkeiten. Seinen Traumberuf Schreiner konnte Hamid wegen eines Sportunfalls nicht erlernen. Über seinen Sportverein fand er seinen Ausbildungsplatz bei Augenblick-Optik in Wirges. „Ich bin mit meiner Firma sehr zufrieden und habe Spaß, wenn wir Menschen helfen, wieder gut sehen zu können“, sagt Hamid. Und weil wir auch mit ihm sehr zufrieden sind, arbeitet er weiterhin bei „Augenblick“.

Das Team von Augenblick-Optik unterstützt junge Menschen beim Einstieg ins Berufsleben. Hamid Nuri darf sich stolz Augenoptiker nennen und zeigt mit seiner Geschichte, dass Integration gelingen kann. Deshalb sagen wir voller Respekt: Wir sind stolz auf Hamid und seine großartigen Leistungen. Heute sorgt er in unserer Werkstatt mit seinem guten Gefühl für Präzision für perfekte Brillenanpassungen. Sein nächstes Ziel: Augenoptikermeister. Er schafft das!


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