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Gedanken zum neuen Jahr: Vom Trend, mit weniger glücklich zu sein


Quelle: „Shutterstock“

2021 war ein herausforderndes Jahr, ein turbulentes Jahr, ein schwieriges Jahr – aber auch ein wundervolles Jahr. Und vor allem war es nicht planbar. Wenn wir eins gelernt haben, dann, uns ständig neu zu erfinden und uns immer wieder an neue Regeln und Gegebenheiten anzupassen. Oft galt schon in der Folgewoche nicht mehr das, was wir kurz zuvor eingeführt hatten … manchmal wusste niemand mehr so richtig, „was gerade gilt“.

Wir haben alles gegeben, um unseren Kunden ein sicheres und vor allem ein entspanntes Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Wir haben Luftfilter installiert, Tonnen von Desinfektionsmittel verbraucht und Tausende FFP2 Masken benutzt. Wir hatten geöffnet, mit Einschränkungen, dann wieder ohne, dann wieder mit. Also alles in allem – ein sehr verrücktes Jahr!

 

Wir sind dankbar für treue und zufriedene Kunden

Aber auch ein wunderbares Jahr. Denn Sie haben uns unterstützt! Egal was war – unsere Kunden waren an unserer Seite. Und das ist es, was am Ende zählt und was uns durch die – gelegentlich sehr anstrengenden – Wochen getragen hat! All die Freude, die wir eben auch erleben und teilen durften. Wir haben zum Glück fast nur Verständnis und Zuspruch erhalten, selten gab es Menschen, die sich mit ihrer Wut auf die gesamte Situation gegen uns richteten. Wir hatten tolle Gespräche, viel Lob, zufriedene Kunden und jede Menge Spaß. Und das alles wurde erst möglich, weil Sie, unsere Kunden, uns die Treue hielten und uns unterstützt haben – in guten wie in schlechten Tagen.

Dafür sagen wir DANKE. Wir wissen das sehr zu schätzen! Und wir werden uns auch im Jahr 2022 wieder ins Zeug legen, um Ihnen rund ums Sehen eine wertvolle Inspirationsquelle zu sein. Wir freuen uns auf alle Begegnungen mit Ihnen und hoffen, dass es wieder ein wenig mehr Normalität geben wird. Getreu dem Motto: „Denken müssen wir ja sowieso – wieso dann nicht gleich positiv!?“

 

Wieviel brauchen wir wirklich, um glücklich zu sein?


Das Team von Augenblick nimmt im Jahr 2022 außerdem Fahrt auf, um dem Nachhaltigkeitsgedanken mehr Raum zu geben. Wir werden Sie in regelmäßigen Abständen darüber informieren, welche Veränderungen wir vornehmen, und laden Sie herzlich ein, darüber nachzudenken, was Sie persönlich brauchen, um nachhaltig und glücklich zu leben.

Macht eine große Wohnung mit viel Deko froh? Bringt ein Luxuswagen mit allen Extras echte Freude? Oder sind es die kleinen Dinge, die unser Herz aufgehen lassen? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen – und entdecken dabei den Minimalismus. Egal, ob wir es Minimalismus, Konsumverzicht, Downshifting oder einfaches Leben nennen. Im Kern geht es Anhängern eines minimalistischen Lebensstils darum, sich mit weniger Krempel zu umgeben, Ballast abzuwerfen und sich auf das wirklich Wichtige im Leben zu konzentrieren. Wie können wir Glück im Alltag finden? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lassen Sie sich von „Silbermond“ inspirieren:

„Eines Tages fällt dir auf, dass du 99% nicht brauchst. Du nimmst all den Ballast und schmeißt ihn weg, denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck. „
Silbermond (
https://www.youtube.com/watch?v=ohHJjPSsW8c9)

 

Platz im Leben, Platz im Kopf

Minimalisten geht es darum, mit wenig zu leben, und nur das zu besitzen, was sie wirklich lieben und brauchen. Sie versprechen sich durch diese Konzentration auf das Wesentliche mehr Einfachheit und mehr Freude am Leben. Dem zu Grunde liegt der Gedanke, dass Konsum und Dinge nicht glücklich machen, das Glück vielmehr in den kleinen Dingen des Alltags zu finden ist. Immer mehr Menschen versuchen, das Prinzip „Weniger ist mehr“ in ihr Leben zu bringen. Es hat sich anscheinend rumgesprochen, dass weniger Besitz auch bedeutet, mehr Platz, Zeit und Geld zu haben.

Wenn auch Sie die Haltung des „Weniger ist mehr“ trainieren wollen, könnten Ihnen folgende Fragen helfen:

1.     Was brauche ich und was brauche ich nicht?

2.     Was fehlt mir wirklich?

3.     Was ist für mich das richtige Maß, wenn ich Geburtstagsgeschenke oder eine Urlaubsreise plane?

4.     Welche Dinge oder Angewohnheiten sind nur Ballast?

5.     Worauf möchte ich auf keinen Fall verzichten?

6.     Mit Blick auf die vergangene Woche: Was ist mir zu viel?

7.     Wen oder was vermisse ich in meinem Leben?

Der tiefe Sinn ist übrigens nicht, einfach nur mit weniger zu leben oder das Smartphone zu entsorgen, sondern sich das Leben so einzurichten, dass mehr Leichtigkeit und Freiheit entstehen. Es geht um eine innere Haltung, die im Alltag mehr Leerstellen und Unsicherheiten zulässt.

 

Unser Fazit:

Wer einfach lebt, hat weniger Kram und Zeug in seinem Leben – nicht nur in der Wohnung, sondern auch im Kopf. Keine Chance der Reizüberflutung! Wer einfach lebt, sagt Verabredungen ab, zu denen er keine Lust hat, er geht keine Verpflichtungen mehr ein und verschwendet keine Zeit mit unnützen Begegnungen. Wer einfach lebt, konzentriert sich schlicht auf das, was er wirklich braucht. Diese Art von Minimalismus kann uns in vielen Bereichen erleichtern. Es tut gut, sich aufs Wesentliche zu besinnen. Ganz leicht ist es sicher nicht. Bleiben Sie dran!

Wir wünschen Ihnen ein glückliches und zufriedenes neues Jahr.


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