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Weihnachten: Alle Jahre wieder und doch jedes Mal neu?


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Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum die Weihnachtsgeschichte bis heute unvergessen ist? Warum geben wir unserer Vorfreude auf Weihnachten 24 Tage Zeit? Alle Jahre wieder und doch jedes Mal neu? Vielleicht, weil die alte Geschichte vom Kind in der Krippe weitererzählt worden ist. Jahrhundert um Jahrhundert, bis heute. Und damit aktuell geblieben ist. Vielleicht, weil Weihnachten das menschlichste aller christlichen Feste ist: Niemand Geringeres als Gott selbst wird Mensch.

Oder, weil die Geschichte, die diesem Fest den Rahmen gibt, von Menschen wie uns selbst handelt: von Lichtgestalten und Sterneguckern! Lassen Sie uns Menschen sein, die auf der Suche sind nach Spuren von Licht, Menschen die anderen einen Weg weisen und die Welt ein wenig heller machen. Wir teilen heute inspirierende Anregungen, die neue Gedanken säen und zum Innehalten einladen.

VERSENDEN SIE GUTE WORTE UND HOFFNUNGSZEICHEN

Mal ehrlich: Wann haben Sie zuletzt einen Brief geschrieben? Einen richtigen. Keine SMS, keine E-Mail, keinen ausgedruckten, in den PC getippten Text. Wann haben Sie sich das letzte Mal ein paar Minuten Zeit genommen, schönes Papier ausgewählt, zu Ihrem Füller gegriffen und Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, ein paar Worte geschrieben? An wen haben Sie schon länger nicht gedacht? Schenken Sie diesem Menschen heute fünf Minuten Ihrer Zeit und machen Sie sich damit selbst ein bisschen glücklicher.

SCHREIBEN SIE EINEN HOFFNUNGSVOLLEN WUNSCHZETTEL

Wie kann Wünschen helfen? Wünsche sind nicht nur etwas für keine Kinder. Wünsche hat jeder, egal wie alt er ist. Wünsche wecken Hoffnung. Sie haben nicht unbedingt etwas mit Gegenständen zu tun. Haben Sie schon einen Wunschzettel? Hier ein paar Vorschläge: Mehr Zeit für mich selbst. Öfter mal was zu lachen. Keine Angst davor haben, nicht genügen zu können. Den Augenblick genießen, statt immer planen zu müssen. Zufriedenheit. Mich mit Menschen versöhnen können. Meine Lebensaufgabe entdecken und gestalten. Was passt auf Ihren Wunschzettel? Nehmen Sie einen Stift zur Hand und schreiben Sie mutig und hoffnungsvoll Ihre Wünsche auf.

Das Jahr 1993 war für „Die Toten Hosen“ (https://www.dietotenhosen.de) ein äußerst erfolgreiches. Ihr Album mit dem vielsagenden Titel „Kauf MICH!“ erreichte Platz 1 und hielt sich 63 Wochen in den Charts. Der Song „Wünsch Dir Was“ beschäftigt sich mit der Sehnsucht nach einer gerechten und friedlichen Welt. Dort heißt es:

„Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird, und dann Gut über Böse siegt.
Dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt, und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit und dass jeder jedem mal vergibt. Alle werden wieder voreinander gleich Jeder kriegt, was er verdient.

Refrain
Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft.
Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft.
In der das Wünschen wieder hilft.
In der das Wünschen wieder hilft.
Wünsch dir was.“

Also: Haben Sie den Mut zum Wünschen und genießen Sie die Weihnachtszeit mit all ihren Facetten. Wir wünschen Ihnen die Freiheit, wenigstens ab und zu aus dem Hamsterrad auszusteigen, innezuhalten und loszulassen. Verschenken Sie Freude und gönnen sich genussvolle Tage mit geheimnisvollen Überraschungen.

Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Andreas Schmidt und das gesamte Augenblick-Team.


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